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1. Einleitung

 
Nicht von PaPPe - ein ganzer Kerl dank CHAP :
 
LINUX PPP-Client über PAP/CHAP an WINDOWS NT Server
 

Hinter PPP ("Point to Point Protocol") verbirgt sich ein Mechanismus, der es ermöglicht IP-Verbindungen (Internet Protocol) zwischen zwei Rechnern über eine Modem-Verbindung herzustellen.

Der Betriebssystemkernel von Linux enthält einen Treiber für das PPP-Protokoll, der jedoch meistens erst aktiviert werden muß; die eigentlichen PPP-Verbindungen werden unter Linux über einen eigenen Dämon, den "pppd" realisiert.

Die in diesem Dokument getroffenen Aussagen beziehen sich auf die Version ppp-2.2.0f des "PPP"-Paketes das eigentlich jeder Linux-Distribution beiliegen sollte.

Die entsprechenden Quellen zu diesem Paket sind unter anderem zu finden unter: http://www.sunsite.unc.edu/pub/Linux/system/network/serial/ppp/ppp-2.2.0f.tar.gz.

Die Voraussetzungen für die PPP-Unterstützung unter Linux sowie der prinzipielle Aufbau einer PPP-Verbindung zwischen zwei Rechnern werden unter anderem im Artikel "Mit dem Point to Point Protocol ins Internet" [1], dem "LinuX Anwenderhandbuch" [2], dem "Linux Wegweiser für Netzwerker" [3] und in den Linux HOWTO-Dokumenten "Linux NET-2 HOWTO" [4] und "Linux PPP HOWTO" [5] erläutert. (siehe Literaturhinweise)

PPP ermöglicht theoretisch nicht nur eine Verbindung zwischen Unix-Hosts sondern auch eine Anbindung eines Linux-Rechners an einen Windows NT Server über den sogenannten "Remote Access Service" (RAS).


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