Natürlich empfehlen wir mod_perl 2.0 ( http://perl.apache.org/). Es ist sehr viel schneller (etwa um den Faktor 100) als pures CGI, braucht aber auch mehr Speicher. Ihr httpd wird mit mod_perl also größer sein.
Sie können die Datenbankverbindung bereits beim Start des httpd-Prozeß herstellen lassen - dies spart ebenso Zeit (siehe auch README.webserver).
Nutzen Sie das Start Skript scripts/apache-perl-startup.pl (mod_perl 1.0) bzw. scripts/apache2-perl-startup.pl (mod_perl 2.0), um die Perl Module vorzuladen (siehe README.webserver).
Standardmäßig wird Apache::Reload (mod_perl 1.0) bzw. Apache2::Reload (mod_perl 2.0) in scripts/apache2-httpd.include.conf eingesetzt. Deaktivieren Sie es und die Geschwindigkeit steigt um etwa 8%. Ab nun müssen Sie den Webserver neu starten, wenn Sie irgendetwas ändern! Wichtig, es hat dadurch zur Folge, dass der OTRS-Paket-Manager nicht mehr über das Web-Interface bedient werden kann (nur noch über CMD - bin/opm.pl).
Bei wirklich großen Installationen (über 1000 neue Tickets am Tag, über 40 Agenten) ist es eine sehr gute Idee, den Artikel „Choosing the Right Strategy“ (in englisch) zu lesen (http://perl.apache.org/docs/1.0/guide/strategy.html).
Falls Ihre Bandbreite ein wenig schmal sein sollte, benutzen Sie mod_gzip für Apache1 (http://www.schroepl.net/projekte/mod_gzip/) bzw. mod_deflate für Apache2 (default Modul in Apache2). Eine HTML-Seite von 45k wird mod_gzip/mod_deflate auf etwa 7k zusammendrücken - nett.
Um http DoS (Denial of Service) Angriffe zu blocken kann mod_dosevasive benutzt werden (leider nur für Apache1 verfügbar). (http://www.nuclearelephant.com/projects/dosevasive/).